3. Bundeskongress Wirtschaft in Bewegung 16. und 17. März 2006 in Lampertheim

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Referenten

 

 


Michael Gloßat

zur Person

Sachgebietsleiter/Planungsingenieur Dipl.-Ing. Michael Gloßat

1954 - 1964 Oberschule
1964 - 1967 Berufsausbildung mit Abitur
1967 - 1972 Studium Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden, Abschluss als Dipl.-Ing. Vertiefungsrichtung Verkehrsplanung
1972 - 1990 Planungsingenieur im Büro für Verkehrsplanung, Rat der Stadt Leipzig
seit 1991 - Stadt Leipzig, Sachgebietsleiter /Planungsingenieur im Amt für Verkehrsplanung, Radverkehrsbeauftragter der Stadt

zum Projekt

Förderung des Radverkehrs in Leipzig - ein Erfahrungsbericht

In Leipzig konnte von 1990 - 2004 das Radwegenetz von 70 km auf 270 km erweitert werden.
Dass dieses bessere Angebot auch angenommen wird, zeigt sich u.a. in der Verdopplung des Radverkehrsanteils im Jahr 2003 gegenüber 1989 auf 12,4%.

In den Umfragen des ADFC und UBA zur Fahrradfreundlichkeit 2003 und 2004 lag Leipzig in den neuen Bundesländern auf Rang 1 und - werden die Städte >500 000 EW betrachtet - nach Bremen und Hannover jeweils an dritter Stelle.

Mit Gründung der Arbeitsgemeinschaft Radverkehrsförderung im Juli 1989, die seitdem aller 14 Tage zusammentritt und in der von Anfang an Umweltgruppen (nachfolgend Radlerfreunde Leipzig, dann ADFC) sehr engagiert mitarbeiten sowie auf Grundlage von die Radverkehrsförderung unterstützenden Beschlüssen des Stadtrates, konnten die Bedingungen für RadfahrerInnen in Leipzig deutlich verbessert werden.

So wurde im Auenwald, in den Parks und Grüngebieten der Stadt das Radfahren ohne extra Beschilderung grundsätzlich erlaubt und Radverkehrsförderung wurde zur ganz normalen Arbeitsaufgabe der Stadtverwaltung und zur "Selbstverständlichkeit". Als Arbeitsaufgabe gilt und wurde 1993 in einer Verwaltungsrichtlinie formuliert:

Bei allen Maßnahmen im Straßenhauptnetz und im Wegenetz, gleich ob es sich um Neubau, Umbau, oder Rekonstruktion handelt, sind die Belange des Radverkehrs zu beachten mit dem Ziel, den Radverkehr zu fördern und wenn irgend möglich und sinnvoll, Radverkehrsanlagen vorzusehen.

Aspekte dieser Entwicklung werden auf Grundlage des Berichtes des Radverkehrsbeauftragten für 2003/2004 beschrieben.


 



   

 

 


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