
Dr. Uwe Vetterlein
zur
Person

(wird nachgereicht)
zum
Projekt
Fahrrad und Wirtschaftsverkehr
Das Fahrrad ist zu einem echten Wirtschaftsfaktor geworden: allein in Südhessen
bedienen rund 150 Fahrradgroß- und Einzelhändler die unterschiedlichsten
Bedürfnisse ihrer Kundschaft - vom sportbegeisterten Triathleten bis zum
umweltbewussten Berufspendler. Neben speziellen Fahrrädern für jeden
Anlass und jede Bodenbeschaffenheit sind auch Fahrradzubehör und spezielle
Fahrradbekleidung gefragter denn je, so dass die Fahrradindustrie ein wachsender
Wirtschaftszweig ist.
Die Industrie- und Handelskammern unterstützen die wachsenden Branchen
rund um das Fahrrad z.B. durch die Erschaffung neuer Ausbildungsberufe (Zweiradmechaniker/-in,
Fahrradmonteur/-in) und im Rahmen der standortpolitischen Maßnahmen durch
den Einsatz für eine fahrrad-freundliche Verkehrsinfrastruktur.
Gleichzeitig gewinnt der Fahrradtourismus an Bedeutung gerade für die
Region Rhein-Main-Neckar mit ihren zahlreichen Fahrradwegen, Mountainbike-Strecken
und Wäldern. Inzwischen hat sich die Region zu einer wahren Triathlon-Hochburg
entwickelt.
Aber auch der bloße Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen kann durch das
Fahrrad zu einem angenehmen, da staufreien Erlebnis werden, wodurch wiederum
der Einzelhandel profitieren kann. Vorausgesetzt gut ausgebaute Radwege und
Fahrradständer vor den Geschäften sind verfügbar. Und auch einer
der innovativsten Unternehmer der Region sagt: "Bei keiner anderen Erfindung
ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad":
das war Adam Opel.
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