3. Bundeskongress Wirtschaft in Bewegung 16. und 17. März 2006 in Lampertheim

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Referenten

 

 


Ulfried Müller

zur Person

Studium

1971/72 - Mai 1978 Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln, Studienabschluss als Diplom-Volkswirt sozialwissenschaftlicher Richtung

September 1978 - Mai 1981 Stipendiat der Fulbright-Kommission, Bonn-Bad Godesberg - Studium der Stadt- und Regionalplanung sowie der Wohnungswirtschaft an der Cornell University, Department of City and Regional Planning and Department of Consumer Economics and Housing, Ithaca, New York, USA; Studienabschluss als Master of Regional Planning

Berufstätigkeit

Januar 1982 - Dezember 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Planungsreferat der Landeshauptstadt München, Stadtentwicklungsplanung, Abteilung Bevölkerung und Wirtschaft, Sachgebiet Wohnen

Januar 1989 - März 1993 Sachgebietsleiter im Planungsreferat, Stadtentwicklungsplanung, Abteilung Bevölkerung und Wirtschaft, Sachgebiet Sekundärer und tertiärer Sektor

seit April 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat für Arbeit und Wirtschaft, Fachbereich Wirtschafts- und beschäftigungspolitische Grundsatzfragen;

seit 2004 als Stellvertretender Fachbereichsleiter - Arbeitsschwerpunkte: Nachhaltiges Wirtschaften, ÖKOPROFIT, Versorgung und ÖPNV, Betriebliches Mobilitätsmanagement,

zum Projekt

Die Landeshauptstadt München fördert das Betriebliche Mobilitätsmanagement. Durch die Erstellung und Umsetzung betriebsspezifischer Mobilitätskonzepte soll eine nachhaltige Verbesserung der negativen Umweltwirkungen und der Kostensituation der von Unternehmen ausgelösten Verkehre für das Unternehmen sowie seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erreicht werden. Gleichzeitig wird damit die lokale Verkehrssituation verbessert. Alle vom Unternehmen ausgehenden Verkehre spielen hierbei eine Rolle, einen Schwerpunkt bildet jedoch der Berufsverkehr.

Bereits im Sommer 2003 führte das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München als Pilotprojekt ein Förderprogramm zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement durch, an dem drei Unternehmen - der Bayerische Rundfunk und das Institut für Rundfunktechnik, die HypoVereinsbank AG und das Krankenhaus Schwabing - teilgenommen haben. Die Beratung der Betriebe erfolgte durch zwei Beraterfirmen und ein UniInstitut. Der Erfolg dieses Projekts führte zur Neuauflage des Förderprogramms, in einer standardisierten Form. Daran beteiligen sich seit 2005 fünf Betriebe: die Bayerische Landesbank, das Landratsamt München, die M.A.N. Nutzfahrzeuge, das Städtische Klinikum Neuperlach und die Zentralwäscherei der Städtischen Klinikum München GmbH. Ab dem Frühjahr 2006 sollen weitere Unternehmen bei der Durchführung eines Betrieblichen Mobilitätsmanagements unterstützt werden.

Umweltberater führen mit den Betrieben vier halbtägige Workshops durch. Die begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht einen intensiven Erfahrungsaustausch. In den Workshops werden die Vorgehensweise bei der Durchführung des Betrieblichen Mobilitätsmanagements sowie mögliche Maßnahmen und Mobilitätsprodukte vorgestellt. Des Weiteren wird die Integration in ein Umweltmanagementsystem thematisiert.

Parallel zu den Workshops werden die einzelnen Betriebe vor Ort in vier halbtägigen Terminen beraten. Hier wird die in den Workshops vorgestellte Vorgehensweise betriebsspezifisch umgesetzt, und es werden entsprechende Maßnahmen entwickelt. Die Beratung umfasst dabei folgende Punkte:

- Unterstützung bei der Erhebung und Analyse relevanter Daten
- Unterstützung bei der Entwicklung von Kennzahlen
- Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen
- Integration in ein Umweltmanagementsystem und Erstellen eines Ergebnisberichts.

Für das Programm wurden eigene Arbeitsmaterialien entwickelt. Die teilnehmenden Betriebe wählen ausgehend von ihrer individuellen Situation am Standort und den dortigen Problemen unterschiedliche Schwerpunkte und Maßnahmen aus: vom Jobticket, einer verbesserten ÖPNV-Anbindung über Maßnahmen der Parkraumbewirtschaftung und der Förderung des Car-Sharings, der Förderung der verstärkten Fahrradnutzung bis zu einer verbesserten Nutzfahrzeugauslastung durch eine bessere Routenplanung.

 



   

 

 


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