Marianne Herr
zur
Person
(wird nachgereicht)
zum
Projekt
Die Radgruppe der MTU
Friedrichshafen
Die MTU Friedrichshafen
ist ein mittelständisches Unternehmen mit derzeit 5000 Beschäftigten
in 2 Werken. Die Firma ist mit Hochleistungsdieselmotoren weltweit tätig.
Im Mai 1998 entstand aus
dem Agenda 21 Bürgerforum "Mit dem Rad zur Arbeit" die erste
innerbetriebliche Radgruppe in der MTU Friedrichshafen "Mit dem Rad zur
MTU".
Forenteilnehmer die gleichzeitig Mitarbeiter in dem Betrieb sind, haben die
Initiatorenrolle für die Gründung der Fahrradgruppe übernommen.
Dabei werden sie von der Geschäftsleitung, Betriebsrat, Berufsgenossenschaft,
Betriebskrankenkasse und Betriebsarzt unterstützt.
Ziele:
- Aktiv für Gesundheit
und Umwelt
- Fahrtkostenreduzierung
- Weniger Unfälle auf dem Weg zur Arbeit
- Bis zum Jahr 2005 die Anzahl der Fahrradfahrer bei MTU um 50% steigern
- Integration des Projektes "Mit dem Rad zur MTU" in die Unternehmenskultur
- Radfahren soll eine Ergänzung zum Auto und zum ÖPNV werden.
- Werbung fürs Radfahren
Die Vorgehensweise der
Radgruppe ist wie folgt strukturiert:
- Ermittlung der Ziele und
Inhalte aus Diskussionen im Agenda 21- Forum, innerhalb der Fahrradgruppen und
durch Mitarbeiterbefragungen
- Die Umsetzung der Ziele erfolgt durch persönliche Initiativen der Gruppenmitglieder
in der Freizeit
- Projektbezogene Zusammenarbeit mit den zuständigen betrieblichen Abteilungen
(z.B. Unternehmensleitung, Arbeitssicherheit, Bauwesen, Betriebsärzten,
Krankkenkassen, ...) sowie mit den externen Partnern (Arbeitskreis-Radverkehr
der Stadt Friedrichshafen, Stadtverwaltung, Umweltamt, Gemeinderäte, Polizei,
Berufsgenossenschaften, ...)
Nutzen:
Das Gesamtprojekt "Mit
dem Rad zur Arbeit" ermöglicht die Umsetzung nachhaltiger gesellschaftlicher
und ökologischer Prozesse und die Sensibilisierung von Einzelpersonen,
Firmenbelegschaften, Unternehmen und der Gesamtbevölkerung mit folgenden
Auswirkungen für
die Umwelt:
- Reduzierung des CO2 -
Ausstoßes durch die Steigerung des Anteils der Fahrradfahrer im Berufsverkehr
die Wirtschaft:
- Minimierung des Flächenverbrauches
für Parkplätze, dadurch optimalere Nutzung der Firmengrundstücke
die Gesellschaft:
- Fahrtkostenreduzierung
für die Beschäftigten durch bewussten Einsatz des MIV
- Erhöhung der Lebensqualität in der Stadt durch weniger motorisierten
Verkehr
- Bewusstseinsbildung für Kernthemen wie Nachhaltigkeit im Sinne des Agenda
21-Prozesses
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